Ende September 2018 fand in Koper, Slovenien, Istrien, ein 70.3 Ironman statt. Grund genug, für ein verlängertes Wochenende ans Mittelmeer zu fahren.
Während Ruth mit den Vorbereitungen (Briefing, Startnummer abholen, Rennvelo einchecken…) beschäftigt war, habe ich Koper mit der Camera erkundet.
Koper ist zwar nicht gerade die Perle der Adria – eher eine unscheinbare Hafenstadt, deren nordöstliche Hälfte kaum Sehenswertes oder Restaurants bietet. Aber an der südöstlichen Seite und in der Mitte der Altstadt (Tito-Platz) gibt es doch Einiges zu sehen. Kleine Läden, ein paar Bars, Eiscafés und Restaurants, und am Markt eine regelrechte Häufung in Sachen Gastronomie. Dank des Triathlon-Events auch durchaus gut besucht.
Die Leute sind ausgesprochen freundlich. Man spricht neben Slovenisch auch Italienisch (Der slovenische Teil von Istrien ist offiziell zweisprachig, und es hat viele Touristen aus dem nahen Triest, Friaul und Julisch-Venetien) und – vor allem die Jüngeren – auch routiniert Englisch.
Die Preise sind gerade im Vergleich zur Schweiz sehr attraktiv, um nicht zu sagen sehr tief.
Kulinarisch sind mir vor allem diese Dinge Dinge aufgefallen:
- Fisch, Fisch, Fisch. Und viel guten leckeren frischen Fisch. Insbesondere Calamari und andere Oktop… (wie ist der Plural).
- Sehr viel auffallend gute Gelaterien mit interessanten Sorten, guter Auswahl.
- Slovenien ist anscheinend keine Käse-Region. Im Supermarkt sehr kleine Auswahl; grossteils abgepacktes Zeugs aus Deutschland, England und Holland.
- Leckeres Brot
- Leckerer günstiger Wein
Zum Übernachten haben wir einen gut gelegenen Stellplatz in Koper gefunden: hier.
Alle Fotos © Karsten Seiferlin, 2018. Bitte nicht einfach „stehlen“, sondern fragen.